Dr. Christian Schmidt, Generalsekretär der Liberal-Konservativen Reformer (LKR)
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  • Erstellungsdatum 14. Juni 2022
  • Zuletzt aktualisiert 2. August 2022

Dr. Christian Schmidt, LKR-Generalsekretär

Dr. Christian Schmidt, Generalsekretär der Liberal-Konservativen Reformer (LKR)

Eine Antwort

  1. Bonn, 01.02.2023

    Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,

    da ich die CDU aus vernünftigen Gründen hinter mich gelassen habe, bin ich bei der Suche nach einer vernünftigen Partei auf die LKR gestoßen. Ihr LKR Programm ist ansprechend, hat aber auch Lücken hinsichtlich Familie und Werte, auf die ich hinweisen möchte. Vielleicht kann das eine oder andere in einem zukünftigen Programm berücksichtigt werden.

    „Lücken“ einfach kurz formuliert sind meiner Auffassung nach:

    Die Struktur Ehe und Familie sind von Natur aus vorgegeben. Das betrifft insbesondere die Natur des Menschen. Sie ist vom Schöpfer (Gott) ausdrücklich so gewollt:
    Ehe: Vater und Mutter als Einheit und Verbindlichkeit. (Bibel: „..Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen)
    Ein gleichgeschlechtliches Paar kann daher keine Ehe schließen. Das kann nicht akzeptiert,- lediglich aus politischen Gründen nur toleriert werden. Die Bezeichnung Lebenspartnerschaft oder Freundespaar oder dgl. wären evtl. akzeptabel. Hinsichtlich Familie-Kindererziehung gibt es deutliche Qualitätsunterschiede, die politisch und sozial unterschiedlich zu behandeln wären.
    Nach den Expertisen von Fachleuten ist eine Kindererziehung von gleichgeschlechtlichen Paaren keine gute oder weniger gute Basis für die Entwicklung und Erziehung von Kindern.

    „insgesamt genügend KiTa-Plätze“ ist kein guter Anreiz, besser wäre die Formulierung zum Bsp. „genügend KiTa-Plätze für notwendige Fälle“ Denn die beste Kindererziehung bei U3 ist aufgrund der wichtigen Entwicklungsphase zw. 1-3 Jahren die Mutter-Kind-Beziehung. Das Zuhause ist der beste Ort. Die Politik ist hier gefordert, einen guten Rahmen zu schaffen.

    Es fehlt allgemein der Bezug zum Vorgegebenen, zum Sosein, also zur Schöpfer, zu Gott! Warum?
    Die Präambel unseres Grundgesetzes enthält, „Im Bewusstsein vor Gott und den Menschen…“ Der Gott-Bezug ist für die Nachhaltigkeit, Unveränderlichkeit und Verbindlichkeit für die ersten Artikel überaus wichtig! (Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit,…Artikel 6 Ehe-Familie-Kinder. Ohne Bezug bzw. Verankerung in Gott wären sie beliebig veränderbar, zum Bsp. durch eine Mehrheitsentscheidung, indem man sie demokratisch missbraucht, -zum Beispiel: „Ehe für alle!“ Hier wird der Artikel 6 verwässert bzw. missbraucht. Denn in Verbindung mit dem Bezug zu Gott (Präambel) steht fest, dass es um die oben erwähnte von Natur aus vorgegebene Struktur Ehe und Familie geht.

    Humanismus u.a. genügt nicht. Der ausdrückliche Bezug zur Natur, zur Schöpfung bzw. zu Gott ist allgemein verständlich und sollte im LKR –Programm nicht fehlen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ferdinand Brune

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